Ritratto d’un gentiluomo rinascimentale Schlagwörter: Acryl, Digitalgraphik, Malerei, Maske/Helm Acryl auf Leinwand, 145×106,5cm. 2007 2004: schwarze Tuschfeder/farbiger Kugelschreiber über Farbpostkarte, gescannt und ausgedruckt Hier dient eine Weihnachtskarte mit einer „Flucht nach Ägypten“ als „Malgrund“. Dabei geht Rosenheim auf die gleiche Weise vor, in der er auch die farbigen Kaltnadelradierungen weiterentwickelt: enge Lagen kurzer, meist senkrechter Striche, hier mit Filzschreibern in Schwarz und Grün. Das Original hat nur etwa Postkartengröße.Den kurzen Farbstrichen entsprechen im großen, wenig später entstandenen Gemälde die Farbspritzer. Durch die Zuspitzung des Hell-.Dunkel-Kontrastes wirkt die Digitalgrafik dramatischer. Gegenüber der reichen Farbpalette des Gemäldes setzt Rosenheim hier stärker Schwarz ein, das Auge bleibt dunkel, die Farbe konzentriert sich um die Mundpartie. Bereits erkennbar ist die zentrale Bildidee, Frontal- und Profilansicht zu verschmelzen, wobei das Profil allerdings überwiegt. Porträt des Herzogs von Ferrara, Leonello d’Este. Gemalt ca. 1447. National Gallery of Art in London. Es handelt sich dabei um das einzige sicher zugeordnete Werk des Malers Giovanni da Oriolo (Wirken ab 1439, gestorben etwa 1474). Handzeichnung (Bernd Rosenheim). 2010. Digitalgraphik. 2010.