In den Grottenheiligtümern Indiens finden sich nicht nur die frühesten Zeugnisse der indischen, sondern der buddhistischen Kunst überhaupt. Zunächst Behausung wandernder Asketen und Bettelmönche, erfuhr die rohe Wohnhöhle eine Entwicklung, die zu Gipfelleistungen der Weltkunst führte. Die Bildhauer-Architekten schlugen ganze Kathedralen aus dem Fels, vergleichbar nur noch mit einigen Höhlentempeln Altägyptens. Diese frühe buddhistische Kunst ist einem breiten Publikum im Westen weitgehend unbekannt, ebenso wie die Glaubensvorstellungen, aus denen sie erwuchs. Durch Nacherzählungen der heiligen Texte – in ihrer Bedeutung mit unseren Bibeltexten vergleichbar – vermittelt der Autor Inhalt und Wesen der Kunstwerke. Ergänzt durch seine Handzeichnungen und Rekonstruktionen verlorener Wandmalereien sowie reichem Fotomaterial bietet der Band einzigartige Einblicke in die Welt des frühen Buddhismus.

„Nichts Vergleichbares vorhanden“
Christa Chatrath

„Eine unverzichtbare Ergänzung“
Thilo Götze Regenbogen

„Zeugnisse frühindischer Kunst, endlich im neuen Licht“
Petra Bosetti

211 Seiten mit 238 Farb- und 78 Schwarzweißabbildungen
Verlag Philipp von Zabern, Mainz
ISBN 9-783805-336659

Das Buch ist über die Bernd und Gisela Rosenheim-Stiftung zu beziehen zum Preis von 19,80 Euro inkl. Versand. Bei Interesse senden Sie bitte eine E-Mail an: bundgrosenheim-stiftung@t-online.de